Spatenstich WOLF Besucherzentrum am 04.05.2023

Spatenstich WOLF Besucherzentrum mit Technologie Campus:
4.500 m² für nachhaltige Gebäudetechnik am 04.05.2023

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Der Betrieb von Gebäuden verursacht in Deutschland rund 30 Prozent der Emissionen. Das Potenzial effizienter Gebäudetechnik zur CO2-Reduzierung ist also enorm. Um diese Chance zu nutzen, schafft WOLF an seinem Mainburger Standort eine Infrastruktur zur Schulung und Weiterbildung von Fachkräften sowie zur branchenübergreifenden Forschung, Entwicklung und Lehre zukunftsfähiger Energiekonzepte. Mit dem symbolischen Spatenstich haben die Bauarbeiten für das WOLF Besucherzentrum mit integriertem Technologie Campus der Hochschule Deggendorf begonnen.

Nach der Begrüßung durch Dr. Thomas Kneip (Vorsitzender der Geschäftsführung WOLF GmbH) sprach Markus Blume (Bay. Staatsminister für Wissenschaft und Kunst) als Hauptredner. Martin Neumeyer (Landrat Landkreis Kelheim), Helmut Fichtner (Bürgermeister Stadt Mainburg) sowie Prof. Dr. Andreas Grzemba (Vizepräsident Technische Hochschule Deggendorf) hoben im Anschluss die Bedeutung des Projekts für Bayern, die Region und auch die Stadt Mainburg hervor.

Zeitgemäßes Lernumfeld für Zukunftstechnologien
Ein Großteil der Emissionen im Gebäudesektor entsteht durch das Heizen. Im Einbau nachhaltiger Heiztechnik liegt also ein entscheidender Schlüssel zum Erreichen der Klimaziele. In diesem Zuge beschlossen Vertreter von Politik, Verbänden, Gewerkschaften und Unternehmen auf dem „Wärmepumpengipfel 2022“, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass ab 2024 jährlich mindestens 500.000 Wärmepumpen in Deutschland neu installiert werden. „Wir möchten unseren Beitrag leisten und das Fachhandwerk dabei unterstützen, diese ambitionierten Ziele zu erreichen. Neben unserem umfangreichen Schulungsprogramm bieten wir deshalb mit dem neuen WOLF Besucherzentrum ein zeitgemäßes Lernumfeld für diese Zukunftstechnologien an“, sagt Christian Amann, Geschäftsführer bei WOLF.

Schulungen für Fachhandwerker und Planer
Auf insgesamt drei Etagen mit je 1.500 m2 werden ausschließlich nachhaltige Materialien sowie hauseigene Gerätetechnologie – von energieeffizienten Wärmepumpen bis hin zu Lüftungsanlagen – zum Einsatz kommen. Mit modernen Schulungsräumen inklusive Theorie- und Praxisarealen schafft WOLF damit optimale Bedingungen für die Weiterbildung von Fachhandwerkern, Anlagenbauern oder Planern. Zudem umfasst das neue Besucherzentrum großzügige Ausstellungsflächen mit neuesten WOLF Technologien sowie variabel nutzbare Büros und Arbeitsbereiche.

Technologie Campus als wichtiger Impulsgeber für die Region
Im Neubau wird auch ein Technologietransferzentrum des Freistaates Bayern für nachhaltige Gebäudetechnik Platz finden. Dieser Technologie Campus geht auf eine Initiative der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), der Stadt Mainburg sowie von WOLF als erstem Industriepartner zurück.

Wissenschaftsminister Markus Blume betonte: „In Mainburg trifft der Unternehmergeist der Firma WOLF auf das wissenschaftliche Knowhow der TH Deggendorf. Im neuen Technologietransferzentrum wird gemeinsam an Zukunftsfragen wie nachhaltigem Bauen, Digitalisierung in der Gebäudetechnik und neuer Wärmeerzeugung gearbeitet. Das bringt technologischen Vorsprung und Fachkräfte für den bayerischen Mittelstand. Vielen Dank für die tolle Unterstützung an Petra Högl und Martin Neumeyer. Für die Hallertau gilt künftig: Hopfen und Hightech!“
Gemeinsam mit weiteren bayerischen Unternehmen wird im Technologie Campus die Forschung im Bereich der nachhaltigen Gebäudetechnik vorangetrieben und ein wichtiger Beitrag mit Blick auf den Klimawandel geleistet. Die Räumlichkeiten werden im dritten Stockwerk des Gebäudes untergebracht und von der Hochschule Deggendorf betrieben. Im Fokus stehen insbesondere vier Forschungsbereiche: das nachhaltige Bauen und Betreiben von Gebäuden, Digitalisierung in der Gebäudetechnik, Big Data bzw. Künstliche Intelligenz sowie Wärmeerzeugung, Lüftungs- und Strömungstechnik.

Mehr Informationen zu weiteren Standorten der Hochschule Deggendorf und zum Konzept des Technologie Campus unter:
www.th-deg.de/technologie-campus


Unternehmensprofil WOLF Group
Die WOLF Group zählt zu den führenden Anbietern von Heizungs- und Lüftungssystemen. Mit circa 2.100 Mitarbeitern, neun Tochterfirmen und 60 Vertriebspartnern in mehr als 50 Ländern ist WOLF international aufgestellt. Der Experte für gesundes Raumklima bietet zukunftsfähige Produkte wie Wärmepumpen oder Lüftungsanlagen für Ein- und Mehrfamilienhäuser, Bürogebäude sowie das industrielle Umfeld. Das Unternehmen unterstreicht diesen Anspruch mit der klaren Aussage: „WOLF – Voll auf mich eingestellt.“ Weitere Informationen unter www.wolf.eu.

Centrotec Immobilien GmbH
ist ein eigenkapitalstarker Entwickler und Investor mit kurzen Entscheidungswegen. Der direkte Draht zur Geschäftsführung und dem Inhaber führt zu schnellen Abschlüssen und Investitionen. Eigene Architekten und Handwerker setzen unsere Projekte schnell und kostengünstig um.
Der Kern unserer Tätigkeit sind nachhaltige Investments.
Weitere Informationen unter centrotec.immo

Keyfacts
PLanungsbeginn 2022
Bauherr/Auftraggeber: WOLF Group
Grösse: 1.500 m2
Typ: Besucher- und Schulungszentrum
Phase: Baubeginn

 

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PROjectLAB Pressetermin am 04.10.21

PROjectLAB: Neues Angebot im Fürther „Hardpark“

von Armin Leberzammer aus nordbayern.de

FÜRTH – Wo einst eines der Zentren der traditionsreichen Fürther Glasindustrie war, erö!nen jetzt moderne Bürowelten neue Perspektiven. Im „Hardpark“ an der Siemensstraße wartet das „PROjectLAB“ auf seine ersten – mit Arbeitsplätzen die als „in der Region einzigartig“ beworben werden.

Nach rund einem Jahr Bauzeit hat Stefan Neher von der Centrotec Immobilien GmbH nun das sogenannte Smart Office Öffentlichkeit präsentiert. Auf 550 Quadratmetern finden sich aktuell 45 flexible Büroarbeitsplätze, Besprechungsräume ein Präsentationsbereich mit einer Art kleinen Tribüne.
Auf einer Empore gibt es eine Lounge mit Rückzugsmöglichkeiten zum Austausch oder zur Entspannung. „Wir wollen hi alles zur Verfügung stellen, um Kreativität, Innovation und Spaß an der Arbeit zu ermöglichen“, sagt Neher.

Damit bereichere man den „Hardpark“ – einst Heimat der Glas- und Photovoltaik-Hersteller Flabeg und Centrosolar – um neue Facette. In dem Gewerbegebiet, das nach der Insolvenz von Centrosolar 2014 von der Münchener Parigroup (sp übernommen von Centrotec) umgestaltet wurde, sind derzeit laut Neher neun Firmen mit aktuell rund 300 Mitarbeite beheimatet.
Auch die nun zum ProjectLab umgebaute Halle wäre für diese Nutzung in Frage gekommen – „aber wir wollten hier etw besonderes schaffen und der Region etwas bieten.“ Tatsächlich unterscheiden sich die Büroflächen von den immer belie werdenden Coworking-Angeboten, in denen gewerbliche Mieter kleine und mittlere Einheiten mitunter recht kurzfristi anmieten können.
Beispielsweise sucht die Centrotec für das neue Angebot nach genau einem Mieter – und der soll auch mindestens sechs Monate bleiben. „Für mehrere Nutzer ist das hier nicht ausgelegt“, stellt Neher klar.

Zwar ist das ProjectLab täglich und rund um die Uhr nutzbar, aber eben nur als Gesamteinheit mit zentralem Zugang. Zielgruppe könnten daher also neben Start Ups eher größere Firmen und Konzerne aus Nürnberg, Erlangen oder Herzogenaurach sein.
Diese drei Standorte strich Stefan Neher jedenfalls ganz konkret heraus, als er die gute Erreichbarkeit des „Hardparks“ mi öffentlichen und individuellen Verkehrsmitteln betonte. Projektarbeiten oder firmeninterne Auslagerungen könnten so verwirklicht werden, für die ein gelegentlicher Tapetenwechsel ja nicht das schlechteste seien. Die Arbeitsplätze sind eingerichtet und betriebsfertig. „Fokussiertes Arbeiten, kreative Ideenfindung und kontinuierlicher Informationsaustausc lassen sich hier optimal miteinander verbinden, wirbt der gewerbliche Vermieter.
„Hier hätten wir endlich auch einmal Ruhe“, urteilte der städtische Wirtschaftsreferent Horst Müller bei seinem Besuch a Montag. Eine neue Außenstelle für seine Behörde wird der „Hardpark“ dann aber eher doch nicht.
Müller lobte den Mut, ein derartiges Projekt anzugehen, ohne bereits passende Mieter zu haben. Das Beispiel dieser industriellen Konversionsfläche zeige einmal mehr, welche großen Chancen sich hier für interessante Neuansiedlungen eröffnen. „Und das ist deutlich nachhaltiger und ökologischer, als auf der grünen Wiese zu bauen“, so Müller.

https://www.nordbayern.de/region/fuerth/projectlab-neues-angebot-im-further-hardpark-1.11412639

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